MENTAL & VITAL
Mentaltraining nach Kurt Tepperwein, Yoga & mehr

Das Mentaltraining

Definition Mentaltraining

Mentaltraining ist eine Gedanken- Disziplin. Mentaltraining ist, bewusst auf seine Gedanken zu achten. Mentaltraining bedeutet das gegenwärtige Denken zu kontrollieren. Mentaltraining ist auch die Zusammenfassung vieler bestehender Methoden mit dem Ziel, dass Menschen ihr Leben erfolgreich leben.

Da wir unser Leben in dieser körperlichen Hülle so gesund und gelungen wie möglich leben wollen, ist eine Gedanken- Disziplin, somit das Mental- Training, ein sehr wichtiger Schlüssel zum Glück! Mentaltraining hat zum Ziel, bewusst das Denken positiv nützen!

Schlüsselkräfte für das Mentaltraining

Die drei Schlüssel- Kräfte für die Wirksamkeit des Mentaltrainings liegen in drei Kräften:

  •  der Aufmerksamkeit
  • dem Unterbewusstsein
  • und dem Überbewusstsein 
  • Die Aufmerksamkeit ist auch eng mit der Konzentration verbunden, welche ebenso ein wichtiger Schlüssel für das Mentaltraining ist. Eine wichtige Vorgehensweise ist auch, Negatives zu bremsen und in eine positive Richtung umzudrehen. Mentaltraining macht uns die Macht unserer Gedanken bewusst, lässt uns unsere unser Leben bestimmende Gedankenmuster erkennen, korrigiert unsere Geisteshaltung dort, wo wir nicht in Harmonie sind, lehrt durch Gedankendisziplin das Beherrschen unserer Gedanken und steigert die geistigen Kräfte mit Hilfe von Übungen.

Mentaltraining – bewiesen:

Mentaltraining ist körperlich sichtbar und messbar. Es versetzt in den Alphazustand, dies bedeutet eine verlangsamte Gehirnwellenfrequenz. In dieser ist man offen für Neues, lernt leichter, erinnert sich leichter, wird kreativer, bekommt eine positive Grundstimmung und es besteht ein leichterer Zugang zum Unterbewusstsein. Des Weiteren wird der Puls ruhiger und die Muskeln entspannen sich.

Mentaltraining gewinnt u.a. durch folgende Fakten Überzeugungskraft:

  • Mentaltraining im Sport ist „die planmäßig wiederholte und bewusst durchgeführte Vorstellung einer Bewegung oder Handlung ohne deren gleichzeitige praktische Ausführung“13 . Dies bezieht sich auf sportliche Tests von Sportlern, die mental ihre Strecke durchstudierten und dabei z.B. dieselben Muskelaktivitäten aufweisen konnten, oder dieselbe Dauer der Strecke benötigten, so, als ob sie die Strecke tatsächlich physisch fahren.14

“You have to train your mind like you train your body.”

(Bruce Jenner, amerikanischer Zehnkampf- Olympiasieger)

Der Wettkampf auf olympischem Niveau sei für Jenner zu 90% geistige Herausforderung. 15

  • Der bekannte Placebo- Effekt, bei dem Patienten Medizin einnehmen, die gar keine ist und doch zeigt sich – durch ihren Glauben – eine Besserung ihres medizinisches Problems. 16 Der Konsum von Placebos im Glauben um dessen medizinische Wirkung ist mit Methoden des Mentaltrainings vergleichbar.

Weiterlesen: Wurzeln des Mentaltrainings

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13 Eberspächer, H., 2007: Mentales Training. Das Handbuch für Trainer und Sportler, 7. Durchgesehene Neuauflage München, Copress Verlag, S. 46.
14 Vgl. hierzu: Mayer, J. / Hermann, H. – D., 2009: Mentales Training. Grundlagen und Anwendung in Sport, Rehabilitation, Arbeit und Wirtschaft, Heidelberg: Springer Medizin Verlag.

15 http://www.huffingtonpost.com/2014/02/11/mind-hacks-from-olympic- a_n_4747755.html.
16 Deutscher Ärzte- Verlag, 2011: Placebo in der Medizin. Herausgegeben von der Bundesärztekammer auf Empfehlung ihres Wissenschaftlichen Beirats.

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